Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Mainzer Universitätsklinikum in Deutschland

Das Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität, der fünftgrößten Universität in ganz Deutschland, befindet sich in Mainz – direkt im Herzen der Hauptstadt von Rheinland-Pfalz im deutschen Südwesten, nur 15 Fahrtminuten vom berühmten Frankfurter Flughafen entfernt.

 

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland- Pfalz. Das Klinikum ist getragen von bestens ausgebildeten Fachärzten, die in der Praxis nun die modernsten und effektivsten Diagnostik- und Therapiemethoden anwenden, die auf neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren.

Die Universitätsmedizin Mainz gehört heutzutage zu den renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland und gilt als Allgemeinkrankenhaus mit mehr als 50 Kliniken, Instituten und Abteilungen sowie auch einer modernen Apotheke und einer Blutspendezentrale. Insgesamt sorgen rund 10.000 exzellent ausgebildete Fachärzte und mehr als 1900 Pflegende für einen möglichst reibungslosen Ablauf Ihres Aufenthaltes bei uns.

Das Universitätsklinikum Mainz verfügt über rund 1.600 Betten zur stationären Behandlung. Jedes Jahr werden hier mehr als 62.000 Patienten vollstationär und etwa 220.000 Patienten ambulant betreut. Unsere Patienten kommen aus Rheinland-Pfalz, anderen Bundesländern und dem Ausland. Damit sich auch ausländische Patienten vollkommen auf ihre Genesung konzentrieren könnten, wurde eine spezielle Abteilung – International Office - aufgebaut, die ein breites Spektrum an Dienstleistungen anbietet: Bearbeitung von Behandlungsfragen, Erstellung eines Kostenvoranschlages, Dolmetscherdienstleistungen (bei Bedarf), Unterstützung bei Beantragung/ Verlängerung des Visums, Organisation der Unterkünfte und des Transportes, Erstellung einer zusammenfassenden Abschlussrechnung.

Das Strukturprofil der Klinik stellt ein ziemlich umfassendes Bild da, das einerseits gleichsam die „Krankheitskarte“ und anderseits das ganze Arsenal der modernen Medizin im Kampf gegen diverse Erkrankungen abbildet. Auf der klinischen „Etage“ der Universitätsmedizin Mainz befinden sich die I. Medizinische Klinik und Poliklinik (Endokrinologie-, Gastroenterologie-, Hepatologie-, Nephrologie-, Rheumatologie und Infektionsabteilung), die II. Medizinische Klinik (Kardiologie und Angiologie) und die III. Medizinische Klinik und Poliklinik (Hämatologie-, Onkologie- und Pulmonologieabteilung) sowie auch die Klinik und Poliklinik für Allgemein- und Abdominalchirurgie, Frauenklinik, Klinik und Poliklinik für Herz-, Gefäß- und Thoraxchirurgie.

Unsere Forschungsaktivitäten werden an den Vorklinischen Instituten (z. B. an dem Institut für Zellbiologie und Anatomie des Menschen), an den Klinisch-Theoretischen Instituten (Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene) und an den Klinischen Instituten (Institut für Humangenetik, Institut für Neuroradiologie) durchgeführt.

Auf der „Etage“ Klinischer Forschungszentren befinden sich Gyn-Krebszentrum, Brustzentrum, Centrum für Thrombose und Hämostase (CTH), Interdisziplinäres Zentrum Klinische Studien (IZKS), Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen (UCZ) und Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin.

Besondere Aufmerksamkeit wird an der Universitätsmedizin Mainz auf die Organtransplantation (Nieren-, Bauchspeicheldrüse-, Leber-, Knochenmark- und Hornhauttransplantation), Immunologie, Radioonkologie und Strahlentherapie, Pneumologie, Hämatologie, Gastroenterologie, Urologie, Gynäkologie, Otorhinolaryngologie, Neurochirurgie, Orthopädie und Pädiatrie gelegt.

 

Bereits seit mehreren Jahren genießt Mainzer Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Kopf-Hals-Chirurgie (Leiter – Prof. Dr. Wolf Mann) internationale Aufmerksamkeit und Anerkennung. Unsere Klinik deckt sämtliche diagnostische und therapeutische Möglichkeiten auf dem Gebiet der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ab. Jährlich werden hier mehr als 6.000 operative Eingriffe als auch plastische und rekonstruktive Operationen im Kopf-Hals-Bereich durchgeführt. Die Operationssäle sind mit den modernsten Geräten ausgestattet (z. B. Navigationssysteme zur Computer-assistierten Chirurgie, mikroskopische und endoskopische Operationstechniken, Laser usw.). In der Augenklinik der Universitätsmedizin Mainz unter der Leitung von Herr Prof. Dr. Pfeifer werden von den fachspezialisierten Ärzten unterschiedlichste Sehbehinderungen, Katarakt (grauer Star), Glaukom (grüner Star), Bindehautentzündung, Retinopathie und myopie- oder altersabhängige Makuladegeneration behandelt.

Medizinische Klinik für Kardiologie und Angiologie unter der Leitung von Herr Prof. Dr. Münzel ist spezialisiert auf die Behandlung von koronaren Herzerkrankungen, angeborenen oder erworbenen Herzklappenfehlern, Myokarderkrankungen und peripheren Gefäßerkrankungen. Bei uns erwarten Sie eine hervorragende medizinische Versorgung, unsere Ärzte verfügen über umfassende langjährige Erfahrung im Bereich therapeutischer Intensivmedizin, elektrophysiologischer Untersuchungen und Toxikologie. Weiterhin bieten wir Spezialambulanzen für Patienten mit Herzrhythmusstörungen, Fettstoffwechsel- und Blutgerinnungsstörungen und Lungenhochdruck.

Klinik für HTG-Chirurgie (Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie) unter der Leitung von Herr Prof. Dr. Christian-Friedrich Vahl ist spezialisiert auf die Behandlung des gesamten Spektrums von Herz-Kreislauferkrankungen und bronchopulmonaler Pathologien unter Einsatz modernster minimal-invasiven Operationsverfahren.

Die Mainzer Klinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten unter der Leitung von Herr Prof. Dr. Heinz Kölbl bringt sich in die optimale Behandlung von Infertilität (In-Vitro-Fertilisierung) sehr kompetent ein, ein hoher Grad an fachärztlicher Kompetenz lässt sich auch in der Geburtshilfe und in der Behandlung von tumorbefallenen Fortpflanzungsorganen veranschaulichen. Die Abteilung für Urogynäkologie verdient hier besondere Beachtung. In speziellen Sprechstunden werden individuelle urodynamische Untersuchungen zur Diagnostik und genauen Abklärung der Krankheitsursache durchgeführt und anschließend alle erforderlichen Behandlungsmethoden eingesetzt. Solche Therapiemaßnamen garantieren die besten Ergebnisse bei der Behandlung von Harnblase- und Gebärmuttererkrankungen. Bei der Behandlung von Tumorerkrankungen werden nun die modernsten und effektivsten operativen Therapieverfahren angewandt. Die Laparoskopie, auch Bauchspiegelung genannt, ermöglicht es, Bauchspiegelungseingriffe (Laparoskopie) mit maximaler Präzision bei minimaler Traumatisierung des Gewebes und geringstem Komplikationsrisiko vorzunehmen, dabei werden auch optimale ästhetische Ergebnisse erreicht. Lasertherapie gilt als eine weitere effektive Therapie-Alternative bei der Behandlung von Tumorerkrankungen, die z. B. zur hochpräzisen Diagnose von Brustkrebs usw. angewandt wird.

Die Kinderchirurgische Klinik der Universitätsmedizin Mainz (Leitung – Herr Prof. Dr. Felix Schir) bietet ihren kleinen Patienten eine optimale medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. In der Klinik werden die neusten Methoden der minimal-invasiven Kinderchirurgie erfolgreich angewandt. Das Team der Klinik für Kinderchirurgie besteht aus hochqualifizierten Fachärzten, Kinderchirurgen, die sich auf diesem Gebiet spezialisiert haben und hier über umfassende Erfahrung verfügen, Kinderanästhesisten, Kinderpflegefachkräften, Lehrern und Erziehern. Die Mainzer Kinderchirurgie hat unter anderem große Erfahrung in der Kindertraumatologie und Kinderonkologie. Auf eine enge Zusammenarbeit von Kinderärzten und Onkologen wird hier ein besonders großer Wert gelegt.

Insgesamt werden in der Mainzer Universitätsmedizin jährlich mehr als ein Drittel von 1 000000 bestimmter Diagnosen gestellt. Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz repräsentiert das gesamte Spektrum der modernen Medizin basierend auf modernsten Diagnose- und Therapieverfahren und neusten Forschungserkenntnissen. Im Bereich der medizinischen Wissenschaft arbeitet die Universitätsmedizin mit bekanntesten und erfolgreichsten nationalen und internationalen Forschungsinstitutionen sehr eng zusammen.